Antipathie

Antipathie

Antipathie (aus dem Griechischen antigegen und pathosGefühl, Mitgefühl, Mitleid u. s. w.) Widerwille gegen eine Person, oder irgend etwas Belebtes oder Todtes. So unergründlich Sympathie, d. i. die unwillkürliche Neigung für dieses oder jenes, eben so räthselhaft regt sich im Menschen oft Antipathie, Abneigung, Scheu, Abscheu, Haß, Verachtung. Wir interessiren uns bisweilen für Jemanden beim ersten Anblicke, wo hingegen wir uns manchmal vor einer Person innerlich entsetzen, während doch ersterer vielleicht liebenswürdig, letztere has Gegentheil ist. Viele wollen diese Erscheinung magnetisch erklären; gewiß ist, daß keine andere Erklärung so weit reicht. (Siehe Magnetismus). qB– l.


http://www.zeno.org/DamenConvLex-1834.

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  • antipathie — [ ɑ̃tipati ] n. f. • 1542; lat. d o. gr. antipathia 1 ♦ Vx Défaut d affinité entre deux substances. ⇒ incompatibilité. 2 ♦ (XVIIe) Mod. Aversion instinctive, irraisonnée, immotivée pour une personne qu on connaît peu. ⇒ éloignement, prévention,… …   Encyclopédie Universelle

  • Antipathie — (gr. αντιπάθεια antipatheia) ist eine Form der spontanen Abneigung, die sich primär dann entwickelt, wenn ein Mensch andere Personen oder Sachen und Gegenstände nicht leiden kann oder nicht mag.[1] Eine starke Antipathie kann auch als Hass… …   Deutsch Wikipedia

  • antipathie — ANTIPATHIE. s. f. Aversion, répugnance naturelle et non raisonnée qu on a pour quelqu un, pour quelque chose. Il se dit Des personnes, des animaux, et des choses inanimées. Antipathie naturelle, invincible. Grande antipathie. Secrète antipathie.… …   Dictionnaire de l'Académie Française 1798

  • antipathie — ANTIPATHIE. s. f. Contrarieté d inclinations, de qualitez. Il se dit des personnes, des animaux, & des choses inanimées. Antipathie naturelle, invincible, grande, furieuse. avoir de l antipathie à quelque chose ou contre quelque chose. par… …   Dictionnaire de l'Académie française

  • Antipathie — Sf Abneigung erw. fremd. Erkennbar fremd (16. Jh., Form 17. Jh.) Entlehnung. Als Gegenbegriff zu dem geläufigeren Sympathie entlehnt aus l. antipathīa, dieses aus gr. antipátheia, einem Abstraktum zu gr. antipathḗs entgegengesetzt fühlend u.ä.… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Antipăthie — (v. gr.), 1) Abscheu, Abneigung; 2) durch bestimmte äußere Gegenstände u. Wahrnehmungen, od. durch, in uns selbst enstandene Vorstellungen erregte widrige Empfindung, deren Grund selten angegeben werden kann, u. das daraus entspringende Bestreben …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Antipathīe — (griech.), Abneigung, im Gegensatze zur Sympathie (s. d.). Das widrige Gefühl, das die Vorstellung oder Wahrnehmung gewisser Gegenstände oder Personen begleitet, und über das wir uns keine Rechenschaft zu geben vermögen, kann entweder… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Antipathie — Antipathīe (grch.), Widerwille, Abneigung; antipāthisch, widerwärtig …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Antipathie — Antipathie, Abneigung, Widerwille gegen Personen und Sachen, ohne daß ein bestimmter Grund angegeben werden kann …   Herders Conversations-Lexikon

  • Antipathie — »Abneigung, Widerwille« (im Gegensatz zu Sympathie): Das Wort wurde im 16. Jh. über gleichbed. lat. antipathia aus gleichbed. griech. anti pátheia entlehnt. Über das zugrunde liegende Substantiv griech. páthos »Leid; Leidenschaft; Gemütsstimmung« …   Das Herkunftswörterbuch

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