Neid — Neid … Deutsch Wörterbuch
Neid — der; (e)s; nur Sg; 1 das Gefühl der Unzufriedenheit darüber, dass andere Leute etwas haben, das man selbst nicht hat, aber gern hätte <der pure Neid; etwas aus Neid tun; Neid empfinden>: Er platzte fast vor Neid, als sie mit dem neuen Auto… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Neid — Sm std. (8. Jh.), mhd. nīt, ahd. nīd(h), as. nīth Stammwort. Aus g. * neiþa n./m. Neid, Groll , auch in gt. neiþ n., anord. níđ n., ae. nīđ, afr. nīth. Außergermanisch vergleicht sich air. níth Kampf . Weiteres (etwa toch. AB ñātse Gefahr ) ist… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Neid — Neid, das Verlangen nach dem Gute od. Glücke eines Andern; wogegen bei der Mißgunst die Vorstellung lebhaft ist, daß Jemand eines Gutes, welches er besitzt, nicht werth sei, u. daß wir solches ihm weder ertheilen, noch ihn im Besitz desselben… … Pierer's Universal-Lexikon
Neid — Neid, das durch die Wahrnehmung fremder Luft hervorgerufene eigne Unlustgefühl (s. Mitgefühl) … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Neid — Neid, das Verlangen nach dem Gute des Andern mit dem Wunsche, daß es demselben verloren gehe … Herders Conversations-Lexikon
Neid — ↑Emulation … Das große Fremdwörterbuch
Neid — (der) … Kölsch Dialekt Lexikon
Neid — Neid: Die Herkunft des gemeingerm. Wortes für »Hass, Groll, feindselige Gesinnung« (mhd. nīt, ahd. nīd, got. neiÞ, aengl. nīđ, aisl. nīđ) ist unklar. Die heute allein übliche Bedeutung »Missgunst« entwickelte sich schon früh aus der Bedeutung… … Das Herkunftswörterbuch
Neid — der; [e]s … Die deutsche Rechtschreibung