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I, der neunte Buchstabe des deutschen, lateinischen und der meisten andern Alphabete, ein Vokal, der jedoch vor einem Vokal zum Consonanten und als Jod ausgesprochen wird. Als Zahlzeichen bedeutete er bei den Römern eins und vor C und M gesetzt, drückte er so viel Hunderte und Tausende aus, z. B. IIC, zwei Hundert, IIIM, drei Tausend etc. In der Musik ist er als Tonbenennung bloß bei dem eigenthümlichen Notensystem der Laute, Mandoline und ähnlicher Instrumente gebräuchlich. Auf Münzen bedeutet J den Prägeort Limoges in Frankreich.
http://www.zeno.org/DamenConvLex-1834.